Kursthemen

  • Pädagogik GK2


    Kursleiter: Herr Burger


  • Distanzlernen 2021 6. Woche 17.02.2021 bis 19.02.2021

    Wir haben uns in den letzten Wochen ausgiebig mit der Identitätsbildung im Zusammenspiel gesellschaftlicher und individueller Erwartungen, Verhaltensmuster, Normen und Regeln beschäftigt.
    Dabei habt ihr euch erst Dahrendorf, dann Mead und abschließend Krappmann genauer angeschaut und so den wissenschaftlichen Blickwinkel und damit auch eure eigene Perspektive auf die Identitätsbildung immer mehr erweitern und differenzieren können.

    Da wir ja (aller Voraussicht nach) nächste Woche endlich wieder in den Präsenzunterricht in der Schule starten und uns so wiedersehen :), müsst ihr mir diese Woche nichts einreichen/abgeben (auch nicht eure Erarbeitungen der letzten Woche), sondern wir nutzen diese Woche (und auch eurer Erarbeitungen der letzten Woche), um uns auf den in der nächsten Woche startenden Präsenzunterricht vorzubereiten. Für die Vorbereitung auf die nächste Woche bitte ich euch folgendes diese Woche in unseren beiden Stunden zu tun:

    1. Lest euch nochmal eure Ausführungen und unsere gemeinsame Erarbeitung zu Dahrendorf und Mead genau durch und notiert euch mögliche offene Fragen/Probleme. Macht bitte selbiges für eure Erarbeitungen zu Krappmann der letzten Woche.
    2. Nutzt dann auf dieser Grundlage euer Wissen über die Identitätsbildung gemäß Mead und Krappmann, um euch damit zu beschäftigen, welche pädagogisch-erzieherischen Implikationen und Schlussfolgerungen sich für uns ergeben - schließlich sind wir ja im Pädagogikunterricht und die genannten Theorien nicht explizit pädagogische Theorien, die sich mit Erziehungs- und Bildungsprozessen beschäftigen. Dafür habe ich euch hier eine Datei mit dem Namen ,,Die pädagogische Relevanz interaktionistischer Sozialisationsmodelle" hochgeladen. Dort findet ihr unterschiedliche pädagogische Fragestellungen zu bestimmten Aspekten von Mead und Krappmann, die ich euch bitte zu beantworten und damit für die nächste Woche vorzubereiten. Wir werden eure Lösungen dann nächste Woche für den Unterricht nutzen.
  • Distanzlernen 2021 5. Woche 09.02.2021 bis 15.02.2021

    In der nächsten (ggf. ja vllt. vorerst letzten Woche des Distanzlernens) treffen wir uns wieder am Mittwoch (10.02.2021) von 08:10 bis 09:10 bei Teams zu einer Videokonferenz bei Teams. Wie ich euch schon geschrieben habe, finde ich hat das heute sehr gut geklappt und ich freue mich sehr über die rege Beteiligung und gute Vorbereitung! :)

    • Wir werden in der Videokonferenz das bereits angefangene Schaubild nochmal aufgreifen, kurz wiederholen und dann vervollständigen. Danach werde ich euch das Schaubild auch für eure eigenen Unterlagen selbstverständlich zur Verfügung stellen. Gerne könnt ihr euch auch auf diese Konferenz inhaltlich vorbereiten, um so besonders aktiv an der Konferenz teilhaben zu können. 
      • Außerdem (wenn es die Zeit zulässt), könnte wir dann auch in den Austausch treten, welche pädagogischen Schlüsse wir aus dem soziologischen Modell von Mead ziehen können.
    • Im Anschluss an die Konferenz, also dann für unsere Stunde am Donnerstag und als Vorbereitung für die nachfolgende Woche (die ja ggf. wieder in Präsenz stattfinden wird - wird wissen es noch nicht) bitte ich euch die Weiterführung von Meads symbolischem Interaktionismus durch Krappmann zu erarbeiten. Krappmann greift Meads grundlegenden Gedanken der Identitätsbildung auf und führt diese an zentralen Stellen weiter aus oder differenziert sie weiter aus. Dafür habe ich euch hier auf Moodle eine Datei (,,Krappmanns Weiterführung des symbolischen Interaktionismus") hochgeladen. Ich bitte euch diese zu lesen und entsprechend der Aufgaben stichpunktartig zu bearbeiten. Ich werde euch noch frühzeitg informieren - wenn ich denn etwas gehört habe -, ob ihr diese Aufgaben hier hochladen müsst, da das Distanzlernen verlängert wurd oder ob wir eure Ergebnisse im wieder stattfindenden Präsenzunterricht besprechen werden.
  • Distanzlernen 2021 4. Woche 02.02.2021 bis 08.02.2021

    Ich möchte gerne nächste Woche nutzen, um mit euch in den Austausch zu treten und entsprechende Inhalte zu sichern und zu vertiefen.

    Daher möchte ich gerne mit euch am Mittwoch, den 03.02.2021 von 8:10 bis 9:10 (das liegt in unserer Stunde am Mittwoch) in einer Videokonferenz/Unterrichtseinheit bei Teams zusammenkommen. Ich habe bereits unseren Kurs bei Teams angelegt und alle Schüler*innen, die im System registriert sind, hinzugefügt. Die Konferenz habe ich auch bereits in unserem Teams angelegt und entsprechend terminiert. Inhaltlich soll die Konferenz/Unterrichtseinheit folgende Punkte abhandeln:

    • Das klassische Rollenkonzept nach Dahrendorf in seiner Bedeutung für die Identitätsbildung
    • Der symbolische Interaktionismus nach Mead in seiner Bedeutung für die Identitätsentwicklung

    Bitte bereitet euch auf diese Unterrichtseinheit vorbereiten, indem...

    • ihr eure Lösungen und Ausführungen der letzten Woche (Dahrendorf und Mead) nochmal durchschaut und diese dann vorliegen habt.
    • ihr recherchiert was im Kontext von Meads symbolischen Interaktionismus Symbole/signifikante Symbole und das ,,play“ und das ,,game“ sind und welche Bedeutung diese für die Identitätsbildung haben. Ich gebe euch hier mal keine Internetquellen vor, da seid ihr weitaus kreativer als ich. Wenn ihr hier Probleme habt, meldet euch gerne bei mir und ich finde schon was für euch. :)

    Es wird sich also natürlich auch etwas mit dem doppeln, was ihr eh schon zu Hause in den letzten Wochen erarbeitet habt - aber im Austausch kann ich so feststellen, welche Verständnisschwierigkeiten es noch gibt, wir können bestimmte Aspekte direkt beleuchten und diskutieren und durch die gezielte Auseinandersetzung eben auch festigen, sichern und vertiefen. Im Distanzlernen ist dies nur bedingt bis gar nicht möglich.

    Dafür fallen dann in der vierten Woche des Distanzlernens KEINE weiteren Aufgaben im Päda GK für euch an. ,,Nur“ die Videokonferenz und die entsprechenden Vorbereitungsaufgaben. Ihr müsst in dieser Woche also auch nichts bei Moodle hochladen.

  • Distanzlernen Januar 2021 3. Woche (26.01.2021 bis 01.02.2021)

    In der letzten Woche habt ihr euch dem Begriff der Identität genähert - einerseits aus eurer ganz persönlichen Sicht, andererseits habt ihr aber auch schon kennengelernt, inwiefern unsere Identität immer auch gesellschaftlich/sozial bestimmt und beeinflusst wird.
    Würde man jetzt aber Dahrendorfs Ausführungen folgen, so wären wir und damit unsere Identität, nichts anderes als das, was man gesellschaftlich von uns erwartet und vorgibt - also wären wir nichts anderes als die sozialen Rollen die wir haben, wir hätten eine Rollenidentität (ACHTUNG wichtiger Fachbegriff). Ihr habt vielleicht in euren eigenen Gedanken dazu was euch ausmacht, schon diese gesellschaftliche/soziale Mitbestimmung festgestellt, aber vllt. auch gesehen, dass wir Menschen doch noch weitaus mehr sind, als nur das, was andere Menschen von uns erwarten und uns vorgeben zu sein. Ansonsten wäre wir ja doch auch irgendwie alle gleich, da wir alle gemäß gleicher oder ähnlicher Rollenvorstellungen handeln, denken und uns verhalten. Dem ist aber nicht so, denn wir sind vielfältig und verschieden. Es muss also im Kontext der Identität noch mehr geben, als nur die gesellschaftliche/soziale Komponente - mehr als nur die sozialen Rollen.

    1. Macht euch stichpunktartig Gedanken, was denn nun noch für das Verständnis von Identität - für das Verständnis davon was wir Menschen sind - fehlt, wenn wir nicht nur durch die sozialen Rollen bestimmt werden.
    2. Diese Leerstelle in dem Verständnis von Identität füllt George Herbert Mead mit seinem symbolischen Interaktionismus und bietet uns daher ausgehend von Dahrendorf eine gute theoretische Grundlage für die weitere Betrachtung. Bearbeitet den hier auf Moodle hochgeladenen Text ,,Der symbolische Interaktionismus nach Mead" samt der in dem Dokument enthaltenen Aufgaben.
    3. Überprüft stichpunktartig inwiefern sich eure eigenen Gedanken aus Aufgabe 1 nun mit den neuen Erkenntnissen zu Mead decken oder eben nicht. Überlegt euch außerdem stichpunktartig, inwiefern uns Pädagogen dieses Wissen über die Identitätskonstruktion nun weiterhilft.

    Ladet die Ergebnisse zu allen Aufgaben bitte hier bei Moodle bis zum Montag, den 01.02.2021 um 16:00 hoch.

  • Distanzlernen Januar 2021 2. Woche (19.01.2021 bis 25.01.2021)

    Nachdem wir uns im ersten Halbjahr der Q1 mit dem Themenschwerpunkt ,,Entwicklung" in seiner pädagogischen Relevanz befasst haben, soll im nun kommenden zweiten Halbjahr der Q1 der Schwerpunkt auf dem Thema der ,,Identität" liegen. Das ist ebenfalls ein ausgesprochen wichtiger, immer auch hoch aktueller und sich stetig wandelnder Bereich der Erziehungswissenschaften.

    1. In einem ersten Schritt geht es darum, dass ihr euch selber Gedanken über euch macht - und damit einen Zugang zum komplexen Thema der ,,Identität" findet. Nehmt dafür ein leeres Blatt Papier heraus, schreibt in die Mitte ,,Ich" und verknüpft mehrere Aspekte die euch spontan und assoziativ zu euch selber einfallen. Leitfragen können hier für euch sein: Wer bin ich jetzt? Was macht mich aus? Was ist mir wichtig? Was ist mir unwichtig? Was mag ich? Was mag ich nicht? Was kann ich oder auch nicht? Was weiß ich oder auch nicht? Es gibt mit Sicherheit noch viele weitere Fragen, die euch durch den Kopf gehen werden - daher ist diese Aufzählung an Fragen mit Sicherheit nicht vollständig. Ihr müsst/sollt dieses Blatt NICHT hochladen - das wäre zu privat, denn ihr könnt hier wirklich alles zu eurer Person aufschreiben wenn ihr wollt.
    2. Schaut euch jetzt, nachdem ihr ganz spontan und ungeordnet unterschiedliche Aspekte zu euch selber aufgeschrieben habt, nochmal all eure Punkte an. Haltet davon ausgehend in einem Satz fest was der Begriff ,,Identität" für euch bedeutet. Dies müsste ihr ebenso wie die erste Aufgabe NICHT hochladen.
    3. Vielleicht ist euch auch schon anhand eurer eigenen Gedanken der ersten beiden Aufgaben aufgefallen, dass sich Identität immer im sozialen/gesellschaftlichen Kontext vollzieht. Davon geht auch die wissenschaftliche Forschung zum Identitätsbegriff aus. Auch wenn die Vorstellungen von Ralf Dahrendorf mittlerweile als überholt gelten, geben sie uns doch einen super Einstieg in die Thematik und zeigen sehr gut auf, welche Bedeutung soziale Rollen im Bezug auf die eigene Identität haben. Ich bitte euch daher, den hier bei Moodle hochgeladenen Text mit dem Namen ,,Ralf Dahrendorf - soziale Rollen" zu lesen und die entsprechenden Aufgaben unterhalb des Textes zu machen. Recherchiert bitte außerdem was unter dem ,,homo sociologicus" zu verstehen ist (zum Beispiel hier: https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/homo-sociologicus/15401) und führt dies stichpunktartig aus. Ladet mir eure Ergebnisse zum Text und eure Recherche bitte bis zum Montag, den 25.01.2021 um 16:00 hoch.
    4. Schaut euch jetzt abschließend nochmal eure Ergbenisse aus den ersten beiden Aufgaben an. Findet ihr in dem was ihr zu euch selbst festgehalten habt auch soziale Rollen wieder? Wenn ja, markiert diese - wenn nein, fügt noch soziale Rollen hinzu, die auf euch zutreffen. Überlegt euch auch, ob und wie sehr ihr selber durch soziale Rollen bestimmt/beeinflusst werdet. Dies müsste ihr ebenso wie die ersten beiden Aufgaben NICHT hochladen.

    Inwiefern und wenn ja wann wir nächste Woche eine Videokonferenz machen und wie diese inhaltlich gestaltet sein soll, möchte ich gerne mit euch bei KIKSchat besprechen.

  • Distanzlernen Januar 2021 1. Woche (12.01.2021 bis 18.01.2021)

    Auch wenn wir die Themen bereits in der Klausur hatten, würde ich gerne diese Woche nochmal die moralische Entwicklung nach Kohlberg und hier vor allem den daran anknüpfenden Just-Community-Ansatz mit euch thematisieren. Grund dafür ist, dass uns vor der Klausur viele Stunden ausgefallen sind und ihr euch einiges so auch im Distanzlernen vor den Weihnachtsferien erarbeiten musstet. Daher würde ich dieses für das schriftliche und mündliche Abitur so wichtige Thema gerne noch mit euch sichern.

    Daher ist der Arbeitsauftrag für diese erste Woche des Distanzlernens folgender:

    1. Schaut euch in einem ersten Schritt bitte nochmal ganz genau eure Aufzeichnungen/Ausführungen/Aufgabenlösungen zur moralischen Entwicklung nach Kohlberg und den Just-Community-Ansatz an. Gerne könnt ihr hier auch noch weiter im Internet recherchieren (z.B. die Erklärvideos auf folgendem Kanal sind häufig ganz gut - zu Kohlberg habe ich mir das Video allerdings noch nicht anschauen können:     https://www.youtube.com/c/ChristianKi%C3%9Fler/videos    )
    2. Nachdem ihr euch nun also nochmal die moralische Entwicklung nach Kohlberg und den Just-Community-Ansatz ganz genau angeschaut habt, entwerft ihr bitte einen Flyer zur Förderung der moralischen Entwicklung nach Kohlberg im Kontext einer Just-Community-Schule. Ihr seid dabei in der Gestaltung ganz frei, ich bitte euch aber wirklich einen Flyer zu entwerfen, das heißt auch Bilder zu nutzen und euren Flyer optisch ansprechend zu gestalten (hier zum Beispiel ein Guide, wie man einen Flyer gestaltet - es gibt mit Sicherheit im Internet noch weitere Guides -:   https://print24.com/de/blog/tutorial/tutorial-die-7-goldenen-tipps-zur-flyer-gestaltung/   ). Euer Flyer sollte aber nicht nur optisch ansprechend sein, sondern natürlich auch inhaltlich etwas hergeben. Daher sollte euer Flyer auf jeden Fall folgende inhaltliche Aspekte aufweisen:
        • ihr informiert auf eurem Flyer ganz allgemein was denn überhaupt der Just-Community-Ansatz ist
        • ihr erklärt mit eurem Flyer, wie denn der Just-Community-Ansatz in eurer Schule umgesetzt wird (ihr seid in der Position eine imaginäre Schule [ihr könnte dieser auch gerne einen Namen geben wenn ihr wollt] mit eurem Flyer vorzustellen und zu bewerben)
        • ihr erklärt mit eurem Flyer, wie denn eure Just-Community-Schule nun die moralische Entwicklung der Schüler*innen fördert (hier könnte ihr euch gerne auch auf Kohlberg zurückbeziehen) --> Welche Möglichkeiten bietet eure Just-Community-Schule der Förderung der moralischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen?
        • ihr stellt in eurem Flyer dar, was eure Just-Community-Schule bei der Förderung der moralischen Entwicklung eben nicht leisten kann --> Welche Grenzen sind eurer Just-Community-Schule bei der Förderung der moralischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gesetzt?

            

    Den fertigen Flyer ladet ihr bitte hier bei Moodle hoch (ich akzeptiere alle Dateitypen - ihr könnte diesen also am Computer anfertigen oder handschriftlich und dann abfotografieren). Es sind aber   keine Dateien größer als 20 MB zugelassen, achtet daher etwas auf die Dateigröße. Ihr habt bis zum 18.01.2021 (Montag) um 16:00 Zeit eurer fertigen Flyer hochzuladen. Ich werde registrieren, wer alles seine Flyer eingereicht hat - auch wenn ich mir nicht alle im Detail anschauen kann.

  • Vorbereitung erste Klausur Freud und Erikson

  • Die kognitive Entwicklung nach Jean Piaget

                        

    Nachdem wir uns nun mit zwei Entwicklungstheorien (Freud und Erikson) beschäftigt haben, die sich vor allem der Entwicklung der Persönlichkeit widmen, schauen wir uns in einem nächsten Schritt die kognitive Entwicklungstheorie nach Jean Piaget an. Dafür bitte ich euch folgendes vorzubereiten:

    Zu bearbeiten bis Mittwoch, 18.11.2020:

    1. Schreibt in Stichpunkten für euch auf, was ihr unter den Begriffen ,,Denken" und ,,Lernen" versteht.
    2. Recherchiert, was der Begriff ,,kognitiv" oder ,,Kognition" bedeutet und vergleicht diese Begriffe mit euren Stichpunkten aus Aufgabe 1. Schreibt zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede raus.
    3. Überlegt euch stichpunktartig (oder wer üben möchte als kurzen Fließtext), warum sich Pädagog*innen, die sich ja vor allem mit Erziehungsprozessen befassen, mit der kognitiven Entwicklung von Kindern beschäftigen sollten.
    4. Erarbeitet die Grundlagen der kognitiven Entwicklungstheorie nach Jean Piaget, indem ihr die unten stehende Datei (,,Piaget Grundlagen") lest und die entsprechenden kurzen Aufgaben stichpunktartig löst.
    5. Erarbeitet die Grundbegriffe Piagets zur Erklärung menschlicher Lernprozesse, indem ihr in eurem Buch den Text ,,3.2 Grundbegriffe der Theorie" auf den Seiten 212 bis 214 lest und dazu das unten stehende Schaubild mit (Dateiname: ,,Grundbegriffe Piaget") ausfüllt. Auf dem Schaubild seht ihr schon einige Fachbegriffe und deren Zusammenhänge verdeutlicht, es gibt jedoch auch einige Leerstellen, die mit kleinen Fragezeichen gekennzeichnet sind - diese müsste ihr füllen.

    Zu bearbeiten bis Mittwoch, 25.11.2020:

    1. Erarbeitet die Stadien der kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget, indem ihr euch die entsprechenden Dateien durchlest (Dateinamen: ,,Piaget Stadien der kognitiven Entwicklung"; ,,Piaget Zusatz zum 2. Stadium") und euch Tabellen anfertigt, in denen ihr das Wichtigste der einzelnen Stadien zusammenfasst. Diese Tabellen sollten für jedes Stadium enthalten: die fachsprachliche Bezeichnung des Stadiums, die Altersspanne des Stadiums und die Denkoperationen/kognitiven Entwicklungsschritte innerhalb des Stadiums.

    Zu bearbeiten in der Woche des Unterrichtsausfalls (23.11.2020 - 29.11.2020):

    1. Lest euch meine Lösung zu den Stadien der kognitiven Entwicklung nach Piaget durch (hier hochgeladen unter dem Namen ,,Lösung Stadien der kognitiven Entwicklung nach Piaget") und vergleicht diese mit euren Ergebnissen. Schreibt für jedes Stadium maximal 3 Sätze auf, die das Stadium für euch gut zusammenfassen und die wesentlichen Aspekte darstellen.
    2. Lest euch den Text zur kritischen Würdigung Piagets und meine entsprechende Lösung der Aufgaben zu dem Text durch (beides zu finden in der Datei ,,Lösung kritische Würdigung Piaget"). Schreibt dann anschließend für euch kurz auf (in einem Fließtext), welchen pädagogischen Mehrwert ihr jetzt in dem Modell der kognitiven Entwicklung nach Piaget seht (= Was nehmt ihr als Pädagog*innen jetzt aus dem Modell mit? Inwiefern kann uns Pädagog*innen dieses Modell für die konkrete Erziehungspraxis helfen?)
    3. Es gibt zu den einzelnen Denkoperationen, die Piaget in seinen Stadien beschreibt, sehr schöne Experimente, die eben diese Denkoperationen erklären. Recherchiert im Internet nach diesen Experimenten und bereitet euch darauf vor, mindestens zwei Experimente nächste Woche im Kurs vorstellen zu können.