Die Benennung einer Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen (AfG) und ihrer Stellvertreterin an öffentlichen Schulen ist ein wichtiger Baustein, um die Chancengerechtigkeit aller an Schule beteiligten Personen zu gewährleisten. Sie unterstützen die Schulleitung bezüglich der Umsetzung des Gleichstellungsauftrages u. a. bei Personalentscheidungen, der Realisierung sowie Evaluation des Teilzeitkonzeptes und der damit verbundenen Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf und stehen den Kolleg*innen in Fragen der Gleichstellung zur Seite. Die AfGs geben Impulse zur Umsetzung von Chancengerechtigkeit für alle Geschlechter jeden Alters sowie zur Vermeidung von geschlechterspezifischen Ungleichheiten. Das Ziel soll hierbei sein, die Einzigartigkeit und Individualität aller in ihrer Verschiedenheit gleich wertzuschätzen und zu fördern.

Im Zuge dessen haben sich die Ansprechpartnerinnen für Gleichstellungsfragen u. a. dafür eingesetzt, dass das Herder „Schule der Vielfalt“ wird und bleibt, damit Geschlecht, sexuelle Orientierung, soziale Herkunft und Kultur der Chancengleichheit und gesellschaftlichen Anerkennung nicht im Wege stehen. 

Die AfGs bearbeiten gleichstellungsrelevante Themen, die den Schulalltag der Lehrkräfte und Schüler*innen betreffen. Sie setzen sich z. B. für eine gendergerechte Sprache am Herder ein und arbeiten in Zusammenarbeit mit den Fachschaften am schuleigenen Arbeitsplan zur Sexualerziehung. Sie wirken in ihrer Arbeit impulsgebend auf die Unterrichtsentwicklung und das Schulleben.  

Die Ansprechpartnerinnen für Gleichstellungsfragen sind Marion Schmitz und Julia Möller



Zuletzt geändert: Freitag, 17. November 2023, 14:27