"Stadt der Füchse" ist ein Buch von Vanessa Walder und der dritte Band von der Buchreihe "Das Leben der Tiere im Wald". Es wurde im Verlag Loewe rausgebracht und hat 205 Seiten.
Ich finde, es ist lesenswert, da es aufregend und spannend ist. Es ist anschaulich geschrieben und gibt einem einen Einblick in das Leben des Fuchses Finder, der auf der Suche nach seinem zuhause ist. Es gibt größtenteils wahre Inhalte und gibt wieder, wie das Leben eines Fuchses ist und welche Bedrohung wir Menschen für sie darstellen. >Am Ende des Buches findet man viele Informationen über Füchse und den umgang mit ihnen. Man kann das Buch eigentlich sowohl als Kind, als auch als Teenanger oder Erwachsener lesen, aber am besten geeignet ist es für 9 - 13 jährige.
Ein kurzer Textausschnit (S.79, Kapitel: Hase und Igel) :
Den ganzen Tag und die halbe Nacht läuft der junge Fuchs. Dabei nimmt er alles in sich auf, was er sieht, hört und riecht. Die Landschaft verändert sich nicht sehr. Hinter dem Horizont kommt der nächste Horizont. Nach den braunen Flächen der Menschen kommen noch mehr braune Flächen. Die Mäuse schmecken auch genauso wie im Revier seiner Mutter, die Käfer auch. Regenwürmer lassen sich keine blicken. Es regnet auch nicht. Das erste Mal Schlafen ohne seine Geschwister ist eigenartig. Er spürt ganz genau, wo sein Körper endet. Sonst fing dort immer gleich der nächste warme Körper an. Unter einem Baum hat er sich eingerollt und seinen Schwanz um sich herumgelegt. Sogar den Kopf schiebt er darunter. Trotzdem fühlt er den Winter im Fell und keine Bewegeung anderer flauschiger Füchse um sich.
Das Buch hab ich aus einer Bibliothek in Puhlheim.